Ewigkeitschemikalien
PFAS
PFAS – auch als Ewigkeitschemikalien bezeichnet – bauen sich in der Umwelt und im menschlichen Körper nicht ab, führen zu einer weltweiten Umweltbelastung und sind daher auch relevant für die Landwirtschaft.
Über PFAS
PFAS kommen in der Natur nicht vor; sie werden erst seit Ende der 1940er Jahre industriell hergestellt. Dank ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften finden sie in zahlreichen Materialien und Anwendungen Einsatz. Doch genau dieser Vorteil ist zugleich ihr grösstes Problem: sie werden in der Umwelt kaum abgebaut und darum auch als Ewigkeitschemikalien bezeichnet.
Ein Teil der PFAS steht im Verdacht, gesundheitsschädigend zu sein. Deshalb wurden für einige Lebensmittel und Trinkwasser bereits Grenzwerte festgelegt oder befinden sich in Vorbereitung. Wird in einer Lebensmittelprobe eine erhöhte PFAS-Belastung festgestellt, gilt es zunächst, die Ursache zu klären. Anschliessend werden mögliche Massnahmen geprüft und bewertet.
Falls Ihr Betrieb betroffen ist oder sie sonst eine Frage zu PFAS haben, wenden Sie sich an das Team Umwelt des ZBV. Wir unterstützen Sie gerne!
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PFAS: Herausforderung für Bauern und Beratung
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Bericht
Schweizweite Kampagne zum Vorkommen von PFAS in tierischen Lebensmitteln
Beitrag SRF
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Umgang mit PFAS belasteten Böden im Raum Rastatt/Mittelbaden
Merkblatt für den Anbau landwirtschaftlicher und gärtnerischer Kulturen auf Flächen mit PFAS-Verunreinigungen in Mittel- und Nordbaden
